Hochzeitsplanung

Hochzeitspaar küssend

„Sie hat ja gesagt“ oder eben auch er. Egal, wer die Verlobung auf den Weg brachte, nun wird es Zeit, die Hochzeitsplanung anzugehen. Damit die Hochzeit zum schönsten Tag im Leben eines Brautpaars wird, muss frühzeitig über die verschiedensten Dinge nachgedacht und Entscheidungen getroffen werden. Ist die Euphorie über die Verlobung ein wenig abgeklungen, beginnt die Hochzeitsplanung mit der Terminfindung.

Auch wenn es ein Wunschdatum geben sollte, lohnt es sich, flexibel zu bleiben. Viele Standesämter oder Locations sind über Jahre und Monate hinaus ausgebucht. Wer sich also auf einen Hochzeitstermin versteift, kommt leicht in unlösbare Probleme, die das Heiraten zur Last werden lassen.

Die Hochzeitsplanung – Tipps für den großen Tag

Gleichzeitig klärt das Brautpaar zu Beginn der Hochzeitsplanung den Rahmen. Soll die Hochzeitsfeier mit Hunderten Freunden und Verwandten begangen werden oder wünscht man sich, im engsten Kreis zu heiraten? Leicht kommt es bei der Klärung der Frage zu Differenzen zwischen dem designierten Brautpaar – diplomatisch und mit Fingerspitzengefühl muss ein Kompromiss ausgehandelt werden, der beide Parteien zufriedenstellt. Denken Sie daran, dass die Hochzeit nicht nur der schönste Tag in Ihrem Leben sein soll, sondern auch für Ihren Partner ein besonderes Erlebnis darstellt. Deshalb kann es dem Brautpaar helfen, frühzeitig einen Hochzeitsplaner anzulegen, der die Hochzeitplanung strukturiert.

Glücklich verheiratetes EhepaarIst der grobe Rahmen und der Termin geklärt, geht es an das Feintuning der Hochzeit. Sie sollten klären, wie viele Gäste an jedem Hochzeitstisch sitzen, welche Hochzeitsmusik gespielt wird und ob der Hochzeitstag mit Hochzeitsbräuchen durchgeplant wird.

Der Hochzeitsplaner muss jedoch nicht zwingend von Ihnen angefertigt werden. Alternativ können Sie einen professionellen Hochzeitsplaner, also eine Person, buchen, die Sie unterstützt. Durch die langjährige Expertise des Hochzeitsplaners wird das Heiraten zum Kinderspiel und Sie verhindern, dass Sie in bekannte Fettnäpfchen treten. Falsch postierte Gäste oder unangemessene Hochzeitsbräuche können eine Hochzeit schnell ruinieren. Da hilft auch das schönste Brautkleid oder die üppigste Hochzeitstorte nicht.

Die beliebtesten Hochzeitsbräuche

  • Brautpaar zersägt einen Baumstamm mit stumpfer Säge
  • Brautpaar eröffnet die Tanzfläche mit einem Walzer oder anderer Hochzeitsmusik
  • Anschneiden der Hochzeitstorte
  • Gäste schreiben Wünsche auf Karten und lassen sie mit Ballons gen Himmel steigen
  • Bräutigam kauft Braut nach Brautentführung frei
  • Hochzeitszeitung wird verkauft

Mit der konkreten Hochzeitsplanung beginnen Sie am besten neun Monate vor ihrem Wunschtermin. Sie werden schnell bemerken, dass die Zeit nicht lang angesetzt ist, sondern das Heiraten ihre Aufmerksamkeit verlangt. Der Bräutigam sucht sich einen Anzug aus, die Braut geht auf die Suche nach Brautkleidern. In den meisten Fällen ist der Besuch mehrerer Brautgeschäfte notwendig, um das ideale Brautkleid zu finden. Bei der Suche können Verwandte, Freunde oder die Trauzeuginnen helfen. Dabei gilt: Die Frau darf den Anzug des Mannes sehen; der Mann muss bis zur Trauung warten, um das Brautkleid erstmals zu beäugen. Bei der Trauung kann das Brautpaar überlegen, ob bereits alle Gäste dem ersten Akt der Hochzeit beiwohnen sollen oder ob man nur im kleinen Kreis heiratet. Nach dem Ja-Wort folgt der zweite Akt der Hochzeit – die Hochzeitsfeier.

Brautpaar roter Teppich

Bis zum Tag der eigentlichen Trauung müssen alle Details für die Hochzeitsfeier geplant sein. Die Hochzeitstische sollten dekoriert, die Hochzeitstorte gekühlt und die Hochzeitsmusik vorbereitet sein. Kleine Geschenke und Tischkarten sorgen für einen positiven ersten Eindruck bei den Gästen, das Brautpaar kann mit einer persönlichen Begrüßung für weitere Freude bei der Hochzeitsfeier sorgen. Außerdem können die Gäste so einen weiteren Blick auf das schöne Brautkleid werfen und den Bräutigam zu seinem guten Fang beglückwünschen. Erst nach der offiziellen Begrüßung, und wenn nichts anders kommuniziert wurde, gehen die Gäste an die einzelnen Hochzeitstische, um ihren Platz einzunehmen.

Der traditionelle Ablauf einer Hochzeit – der Hochzeitstag

Die Teilnehmer der Hochzeit sind jedoch nicht nur passive Zuschauer, sie müssen auch selbst die Initiative übernehmen, damit die Trauung ein Erfolg wird. Dafür werden in den meisten Fällen die Trauzeugen herangezogen. Sie organisieren das Erstellen und das Planen einer Hochzeitszeitung, planen lustige Hochzeitssprüche und vergeben wichtige Aufgaben, um den Eheleuten Arbeit abzunehmen. Nur mit der Hilfe anderer Personen wird die Hochzeitsfeier zu einem Erfolg. Am Abend und während der Hochzeit sollten außerdem alle Gäste ihren Geldbeutel bei sich haben, um den Hochzeitstag teilweise zu finanzieren. Sie kaufen die Hochzeitszeitung, übergeben die Hochzeitsgeschenke oder geben einen Obolus zur Hochzeitsreise oder den Flitterwochen hinzu.

Bei den Hochzeitsgeschenken können Sie im Vorfeld dafür sorgen, dass Sie nur das bekommen, was Sie sich wünschen. Sie planen eine Liste für die Hochzeitsgeschenke oder schreiben direkt auf die Einladung, was Sie am dringendsten benötigen – auch das gehört zu Ihrer Hochzeitsplanung.

Mehr Tipps und Hilfestellungen zum Thema Planung finden Sie im Magazin unseres Partners: Hochzeit planen mit Hochzeitsplaza

Die Hochzeit – ein voller Erfolg mit Hochzeitsplaner

Die Hochzeitsreise findet meist direkt nach dem Hochzeitstag statt und bietet die nötige Entspannung nach dem Planen der letzten Wochen. Meist fliegen die Eheleute Richtung Süden und genießen ihre Flitterwochen an den schönsten Stränden der Welt.

Beliebte Ziele für die Hochzeitsreise

  • Seychellen
  • Paris
  • USA
  • Ostsee
  • Mallorca
  • Dubai
  • Südafrika
  • Mexiko
  • Thailand
  • Karibik

Kurz und knapp: Damit die Hochzeit ein voller Erfolg wird, brauchen Sie einen langen Atem und einen Hochzeitsplaner, der Sie nicht im Stich lässt. Achten Sie bei der Hochzeitsplanung auf ihre Vorlieben und auf die Bedürfnisse der Gäste.

Hochzeitsbuffet oder Menü, Hochzeitsspiele und Brautentführung

Welche Form des Essens Ihnen mehr liegt, sei dahingestellt. Ob Sie sich für ein Buffet oder ein Menü entscheiden – beides hat seine Vor- und Nachteile. Die Vorteile eines Buffets liegen darin, dass die Gäste sich automatisch bewegen und durchmischen. Das löst die Förmlichkeit ein wenig auf und wirkt gegen die Langeweile. Der Nachteil ist natürlich das Schlangestehen, das nicht jeder mag oder als Zumutung empfindet.

 

Viele allerdings erleben es als Befreiung, sich vom Tisch erheben zu können, statt immer nur mit denselben Menschen steif zusammenzusitzen. Beim Anstehen kommt man auch leichter mit anderen Menschen ins Gespräch und es macht Spaß zu sehen, was es alles Leckeres gibt. Der zweite unschlagbare Vorteil eines Buffets besteht nämlich darin, dass man essen kann worauf man Lust hat.

 

Wenn jedoch ein Menü geplant ist, dann wird jeder Gast auf der Einladung zur Hochzeit darüber befragt, ob dieser Fleisch oder Fisch oder lieber vegetarische Kost bevorzugt. Das Problem dabei ist, dass viele überhaupt nicht wissen, worauf sie an dem Tag der Hochzeit Lust haben. Viele wählen ihr Essen lieber spontan nach Tagesform aus, das geht Ihren Gästen auf der Feier genauso, wie Ihnen. Sie können ein Buffet auch so organisieren, dass sich die Anstehzeiten reduzieren. Dazu müssen Sie lediglich zweimal dasselbe Buffet an zwei verschiedenen Stellen positionieren. So haben Sie zwei Schlangen für dieselbe Anzahl von Gästen und die Anstehtzeit halbiert sich.

 

Mitternachtssnack: ja oder nein?

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, der ausgelassenen Party-Meute kurz nach Mitternacht nochmal einen Snack zu servieren. Sollte es lieber Kaviar oder Currywurst sein? Nun, ein Snack ist ein Snack und Kaviar gehört hier bei den meisten Feierlichkeiten eher nicht dazu. Brötchen, Currywurst oder Pommes sind eine gute Alternative. Der Mitternachtssnack sollte nicht im Hauptraum serviert werden, sondern irgendwo abseits, gerne auch da, wo vorher das erste Buffet stand.

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Hochzeitsspiele auf der Hochzeitsfeier

Es gibt eine Vielzahl von Spielvarianten für die Hochzeit. Einige sind unterhaltsam oder witzig, andere sind fantasielos, unpersönlich und kosten einfach nur Zeit und Nerven. Sie sollten sich deshalb vorher darüber klar sein, ob Sie bestimmte alte Bräuche überhaupt zulassen wollen. Ein besonders fragwürdiger Brauch ist die Entführung der Braut. Wenn das vorher nicht abgesprochen ist, kann das zu einem echten Ärgernis werden.

 

Die Brautentführung hat schon ganze Freundschaften kaputt gemacht

 

Bei der Brautentführung bringen ein paar Gäste die Braut von der Feier weg an irgendeinen anderen Ort, vorzugsweise in eine Kneipe. Nun muss der Bräutigam sie suchen und dann irgendetwas tun, um sie auszulösen. So etwas macht den gesamten Ablaufplan Ihrer Hochzeit zunichte und es ist nicht selten, dass in der Folge einer Brautentführung Freundschaften zerbrochen sind.

 

Wenn es denn also sein muss, dass die Braut entführt wird, dann sollte zumindest eine telefonische Verbindung zwischen Bräutigam und dem Entführer bestehen. Frustrierend ist, wenn der Bräutigam seine Braut in einer heruntergekommenen Kneipe bei einem fragwürdigen Trinkspiel findet und 2 Stunden der wertvollen Feier einfach vergangen sind. Die restliche Feiergesellschaft ist in der Zwischenzeit gelangweilt, das Essen ist kalt geworden und das Fleisch trocken.

 

Statt des geplanten Eröffnungstanzes um 22:00 Uhr verzögerte sich alles so weit nach hinten, das keine rechte Partystimmung mehr aufkommen kann. Kurz gesagt, die Brautentführung kann sich zu einem echten Horror entwickeln und die Feierlichkeit sprengen. Deshalb sollten Sie Ihrem Trauzeugen ganz klar sagen, ob Sie eine Brautentführung zustimmen würden oder nicht. Denn nur dann kann der Trauzeuge auch dafür sorgen, dass so etwas nicht stattfindet.

 

Es gibt weitere Spiele, die eine Hochzeitsfeier sprengen können. Ungeplante Spiele können den Zeitplan so weit verschieben, dass die Küche massive Probleme bekommt. Schlechte Spiele und schlecht geplante Spiele sind auf jeden Fall Rohrkrepierer, die einer Hochzeitsfeier kaputtmachen können.

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